Eine Schwimmhalle für die TKS-Region

Als wir als Kinder Schwimmunterricht hatten, fuhren wir mit dem Bus zum Brauhausberg in Potsdam. Das ist jetzt einige Jahrzehnte her, die alte Schwimmhalle am Brauhausberg gibt es nicht mehr. Die Kinder der TKS-Region fahren aber auch heute noch mit dem Bus zum Schwimmunterricht nach Potsdam. Auf Dauer wird das nicht mehr gehen, da Potsdam die vorhandenen Kapazitäten für die eigenen Schulkinder benötigt.

Als CDU unterstützen wir insbesondere deshalb den Bau eines Sportbades in der Region Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf (TKS). Wir wollen kein Spaßbad und keine Therme. Davon gibt es ausreichend, ob in Werder, Potsdam oder Ludwigsfelde. Außerdem haben wir noch das gemeinsame Freibad in Kleinmachnow.

Der Bau des Bades wird teuer und auch der jährliche Unterhalt ist nicht ohne. Aber gemeinsam können wir es betreiben. Der Schulsport und auch Sport und Gesundheit aller Bürgerinnen und Bürger ist es uns wert. Schon beim Teltower Bürgerhaushalt 2016 stand eine Schwimmhalle ganz oben auf der Wunschliste.

Ein gemeinsames Sportbad für die TKS-Region
Die CDU der TKS-Region ist für den Bau einer Schwimmhalle.

Hier die gemeinsame Presseerklärung der CDU Stahnsdorf, Kleinmachnow und Teltow:

Presseerklärung der CDU in der TKS-Region

CDU in Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf für Bau einer Schwimmhalle:

Ein Sportbad, gemeinsam mit allen drei Kommunen, unter dem Dach der Freibad Kiebitzberge GmbH, am Standort Potsdamer Straße.

Auf einer gemeinsamen Sitzung am 6. Mai 2021 erklärten die CDU-Verbände der Region Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf (TKS) ihre Unterstützung für den Bau einer gemeinsamen Schwimmhalle für die Region.

Die CDU spricht sich für ein erweitertes Sportbad aus. In der Region wird kein Spaßbad benötigt, es besteht jedoch dringender Bedarf für den Schulsport, da unseren Schülerinnen und Schülern die Kapazitäten in Potsdam nicht dauerhaft zur Verfügung stehen werden.

Das Bad muss in gemeinsamer Verantwortung von Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf unter dem Dach der Freibad Kiebitzberge GmbH entstehen. Diese bereits bestehende Gesellschaft verfügt über die nötige Erfahrung für den Bäderbetrieb und personelle Parallelstrukturen werden verhindert. Ein gemeinsamer Personalpool für Schwimmhalle und Freibad kann bei der Gewinnung von Fachkräften, die so nicht nur saisonal, sondern ganzjährig angestellt werden, helfen. Auch beim Zusammenbringen von Klimaschutz und Bäderbetrieb hat die Freibad GmbH erfolgreich gezeigt, dass sie für die Herausforderungen der Zukunft gut aufgestellt ist.

Alle drei Verbände sprechen sich für den regional zentral gelegenen Standort am Kreisverkehr Potsdamer Straße/Rudongstraße in Teltow aus. Die Schwimmhalle muss aus allen drei Orten mit Fahrrad oder ÖPNV gleich gut erreichbar sein.

Auch wenn die Schwimmhalle mit hohen Kosten verbunden ist, über 10 Mio. Euro im Bau sowie über 1 Mio. Euro im jährlichen Unterhalt, sind diese von allen drei Kommunen gemeinsam zu stemmen. Das Freibad wird auch auf längere Sicht nicht rentabel bewirtschaftet werden können. Es ist eine bewusste Entscheidung zugunsten des Schulsports, der sportlichen und körperlichen Bildung und der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger unserer Region.

Ines Schröder-Blohm, Vorsitzende CDU Stahnsdorf

Mirna Richel, Vorsitzende CDU Kleinmachnow

Ronny Bereczki, Vorsitzender CDU Teltow