Von Februar bis April war ich mehrmals aus beruflichen und privaten Gründen am Rhein, in Mainz, Köln und Leverkusen. Besonders schön war die Bahnfahrt im Mittelrheintal.
Mainz
In der Hauptstadt von Rheinland-Pfalz war ich am 13. Februar 2024 zur Vorbesichtigung und dann vom 25. bis 28. Februar zur Durchführung der CDU-Grundsatzprogrammkonferenz. Auf den Grundsatzprogrammkonferenzen hatten die Mitglieder deutschlandweit noch einmal die Gelegenheit das neue Programm der CDU zu diskutieren, ihre Fragen zu stellen und Anmerkungen zu machen. Beschlossen wurde das Grundsatzprogramm dann auf dem Parteitag, am 7. Mai in Berlin.
Wie üblich bei Dienstreisen nutzte ich auch dieses Mal die Pausen und den Feierabend, um die Gegend zu erkunden.
Wie geschrieben war der Grund der Reise die CDU-Grundsatzprogrammkonferenz. Bei dieseer war ich der Projektleiter:
Mit der Bahn den Rhein entlang
Von Mainz nach Köln fuhr ich mit der Bahn den Rhein entlang. Den Fensterplatz hatte ich auf der richtigen Zugseite und nach dem die E-Mails bearbeitet waren konnte der Blick auch mal hinaus gehen. Während ich in den beiden Städten Mainz und Köln schon öfter war, war es für mich das erste Mal im Mittelrheintal – Nun verstehe ich, warum es die Rheinromantik gibt. Immer wieder ging es vorbei Sehenswürdigkeiten, die in der ganzen Welt für Deutschland stehen, wie die Loreley und Burg Pfalzgrafstein.
Köln
In Deutschlands viertgrößte Stadt ging es vom 28. Februar bis 2. März. Auch in Köln war eine Grundsatzprogrammkonferenz Grund der Reise. Diese fand im Gürzenich statt, der vermutlich ältesten Eventlocation Deutschlands, ab 1441 erbaut. Reichstag, Kurfürstentag und auch Krönungsfeierlichkeiten römisch-deutscher Könige fanden hier statt. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg erhielt der wiederaufgebaute Gürzenich seine heutige Form innerhalb der historischen Außenmauern. Hier finden auch die großen Kölner Karnevalsveranstaltungen statt.
Auch hier ging es nach der Arbeit in die Stadt, insbesondere zum Dom. Als ich im April Leverkusen besuchte, machte ich auf dem Rückweg auch noch einmal einen Stopp in Köln und nahm im Dom an der Messe teil.
Leverkusen
In die Stadt des Deutschen Meisters 2024 fuhr ich nicht der Arbeit wegen. Eine Schulfreundin feierte ihren Geburtstag. Also ging es vom 26. bis 28. April noch einmal westwärts.
Leverkusen gibt es erst seit 1930. Die Stadt ist der Zusammenschluss mehrerer vormals eigenständiger Orte, benannt nach dem Apotheker und Chemiker Carl Leverkus, der mit seiner Fabrik den Grundstein für den heutigen Bayer-Standort in dieser Stadt legte.
Auch hier findet man schöne Ecken zwischen Rhein und Bahnhof.