Nach dem Stress des Wahlkampfes hatte ich mir etwas Erholung verdient. Vom 1. bis 3. Oktober 2017 reiste ich in den Freistaat Thüringen.
Statt der Bahn nutzte ich diesmal den Bus, es war mal eine andere Erfahrung. Nach einigen Halten auf der Strecke, gab es in Weimar eine etwas längere Pause, die ich zum Füße vertreten nutzte. Für mehr als etwas zu Essen und ein paar Schritte Richtung Stadt hat die Zeit aber leider nicht genügt.
Weiter ging es in die Thüringische Landeshauptstadt Weimar. Ich schaute mir die Stadt an in der grad das Oktoberfest gefeiert wurde und besichtigte die Domkirche St. Marien, in der ich auch Gottesdienst feiern konnte. Von hier ging es, dank einer Bekannten aus der Pfarrei, die hier studiert, zu einem Kochabend der Katholischen Studentengemeinde – Wenn ich satt bin, bin ich glücklich.
Am Morgen des 2. Oktober feierte ich die hl. Messe in der Unterkirche des Doms mit.
Domberg in Erfurt Unterkirche
Nach der hl. Messe ging es mit der Bahn nach Eisenach. Hier wanderte ich vom Bahnhof zur Wartburg. Eine schöne Strecke durch Stadt und Wald.
Obwohl es durchgängig regnete, war es eine schöne Wanderung und oben angekommen gab es herrliche Ausblicke.
Nach einer nassen Wanderung an der Wartburg angekommen Ich mag solche Türme Stets wehrhaft Ein herrlicher Ausblick trotz Regenwolken
Auf der Wartburg lebte einst die Hl. Elisabeth von Thüringen, ungarisch Szent Erzsébet, Namenspatronin meiner Großmutter väterlicherseits.
Zurück in meiner Unterkunft erfuhr ich, dass es auch andersrum geht: Nicht der Gast entwendet die Handtücher sondern das Hotel. Auch am nächsten Morgen musste ich ferststellen, dass ich vielleicht nicht die beste Unterkunft ausgewählt habe. Trotz vorheriger Nachfrage war die Rezeption am Feiertag nicht zur geplanten Abreisezeit besetzt. Nach etwas durchklingeln hat aber alles geklappt.
Vor der Rückfahrt machte ich noch einen Stadtrundgang durch Erfurt und traf sogar einen Fernsehstar.
(Diese Reise lehrte mich auch, dass es ärgerlich sein kann wenn man Speicherkarten zu schnell löscht und nicht prüft, ob man die Fotos wirklich schon gesichert hat. Alle Fotos in diesem Beitrag stammen daher aus meinen Posts bei Facebook und Instagram – daher die teils ungewöhnlichen Formate.)