Mitte Dezember 2019 war ich ein paar Tage in Süditalien, in Kampanien. Ich besuchte Neapel und unternahm von dort Ausflüge zum Vesuv, nach Pompeji und Salerno.
Neapel
Die ursprünglich griechische Stadtgründung war schon zu Zeiten des Römischen Reichs von Bedeutung, bis 1861 war sie Hauptstadt des Königreichs beider Sizilien und ist heute mit rund einer Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt Italiens.
Der Vesuv
Nicht weit entfernt von Neapel liegt der Vesuv. Das dieser zuletzt 1944 ausgebrochene Vulkan noch aktiv ist, sieht man an der ein oder anderen Rauchsäule, die aus ihm aufsteigt. Traurige Bekanntheit hat er insbesondere für den Ausbruch im Jahr 79 erlangt, dem unter anderen Pompeji und Herculaneum zum Opfer fielen.
Pompeji
In Sichtweite des Vesuvs liegt sein berühmtestes Opfer, die Stadt Pompeji. Das antike Pompeji ging 79 n.Chr. unter. Es ist beeindruckend wie viel von der unter der Asche des Vesuvs begrabenen Stadt erhalten blieb. Städtische Strukturen sind erkennbar und Malereien über die Jahre erhalten geblieben.
Die Region blieb nach dem Ausbruch des Vulkans lange Zeit unbewohnt. Das moderne Pompeji ist eine Gründung des 19. Jahrhunderts.
Salerno
Etwas weiter südlich liegt Salerno. Eine wahre Wohltat nach dem Lärm, dem Schmutz und der Hektik Neapels. Die Hafenstadt am Thyrrenischen Meer hat etwa 130.000 Einwohner. Bereits in der Antike war der Hafen von Salerno ein bedeutender Handelsplatz.
